Zeig mir, was du glaubst

Seit Jahrtausenden bauen Menschen an Orten, die für ihre Gotteserfahrung besonders wichtig sind Kapellen, Kirchen oder sogar Kathedralen. In dieser Katechese beschreiben die Firmlinge ihre eigenen Heiligen Orte. Den großartigen Tag am Meer, die Party, wo man sich zuerst geküsst hat oder das Haus, in dem man aufgewachsen ist. Sie können darüber schreiben, diese Orte fotografieren oder Kurzvideos produzieren, in allem erzählen sie ein Stück von ihrer Geschichte mit Gott – und teilen sie im Netz mit anderen.

Glaubensorte auf einer digitalen Karte

Der im Buch beschriebene Aufbau lässt sich mit verschiedenen Onlinetools für digitale Karten erstellen. Unsere Empfehlung: zeemaps.com – in wenigen Schritten lässt sich hier eine entsprechende Karte erstellen:

  1. Kostenlose Registrierung mit Mailadresse und Password auf www.zeemaps.com. Es kann sinnvoll sein, hier einen allgemeinen Account für die Firmvorbereitung anzulegen, das Passwort an die Jugendlichen zu geben, damit jeder „seine Worte“ selbst eingeben kann. Bitte beachten: In der kostenlosen Version kann man einer Karte bei zeemaps nur maximal 100 Orte hinzufügen. Bei sehr großen Firmkursen müssen also evtl. mehrere Karten verwendet werden. Das ist allerdings unter demselben Account möglich.
  2. Auf „Create new map“ klicken, der Karte einen Namen und eine Beschreibung geben und – ganz wichtig! – die „Starting Location“ auswählen. Das ist der Ausschnitt der Karte, der zu Beginn angezeigt wird. Hier kann entweder das Gebiet der jeweiligen Pfarrei gesucht werden oder auch Deutschland oder Europa.
  3. Jetzt können ganz einfach Orte auf der Karte markiert werden. Dazu klickt man im Menü auf „Additions“ und wählt zwischen „Add Marker – simple“ und „Add marker – detailed“. Einfache Marker erlauben nur einen Namen, eine Beschreibung und ein Foto zu vergeben. Bei der detaillierten Version können neben Fotos auch Audio- oder Videodateien mit einem bestimmten Ort verbunden werden. Der genaue Ort kann entweder durch die Geodaten exakt markiert werden oder durch Klick in die Karte.
  4. Die fertige Karte speichern. Sie kann entweder auf Webseiten eingebunden werden (s.u.) oder als Link über diverse soziale Netzwerke geteilt werden.

Als Beispiel für eine mit zeemaps erstellte Karte siehst Du hier. Die Kathedralen der 27 deutschen Bistümer mit zugehörigen Bildern (alle über die einfachen Marker erstellt):